Unsere Baustelle läuft nun bereits seit 12Tagen und es hat sich jede Menge getan. Bereits letzte Woche Donnerstag war unser Tiefbauer mit seinen Arbeiten fertig. Leider hat unsere Einfahrt nicht das Gewicht der Baufahrzeuge tragen können, so mussten wir diese bereits letzte Woche auskoffern und mit Kies verdichten lassen. Dieser Punkt war erst für später geplant, jedoch ist das nicht weiter tragisch. Die Firma Projektbau gab uns dann Bescheid, das diese Woche Dienstag mit den Arbeiten an der Bodenplatte begonnen wird.
Hauseinführungen und Abflüsse
Da die Hauseinführungen für sämtliche Gewerke über die Mehrsparte durchgeführt werden soll, hat der Bautrupp von Projektbau am Dienstag direkt begonnen diese einzubauen. Währenddessen nahm einer der Arbeiter sämtliche Höhenmaße der Kiesschicht und zog Unebenheiten direkt aufs richtige Maß. Die Truppe war sehr freundlich und flott, so war gegen Mittag bereits die Mehrsparte am richtigen Platz aufgestellt und verfüllt. Anschließend wurden noch die Abflussrohre positioniert und eingebaut und die Schalung begonnen.
Gegen Nachmittag kamen bereits sämtliche Bewehrungen, es wurde richtig voll auf unserer Baustelle. Diese wurden dann mittwochs komplett eingebracht und mit dem erdfühligen Ringerder, sowie dem Ringerder in der künftigen Bodenplatte, verbunden und zwei Anschlussfahnen direkt an der Mehrsparte heraus geführt.
Betonieren der Bodenplatte
Man gab uns Bescheid das die ersten Ladungen Beton am Donnerstag um circa 10 Uhr eintreffen würden. Wir klärten also ab, dass wenigstens einer von uns vor Ort ist sobald es los ging. Pünktlich rollten dann auch die Betonpumpe und der erste beladene Mischlaster auf unseren Hof. Der Bauleiter prüfte noch kurz die ohmischen Werte der Ringerder und nahm die Höhen ab, bevor er die Platte zum Betonieren freigab. Insgesamt wurden 18m³ Beton geliefert, welche in knapp zwei Stunden verarbeitet wurden. Die Truppe von Projektbau war auch hier wieder sehr flott unterwegs und gegen 12 Uhr mittags war alles erledigt. Wir bekamen dann noch die Aufgabe, die Platte in den nächsten Stunden feucht zu halten. Dies ist notwendig um eine Rissbildung zu verhindern, da der Beton auf der Oberseite schneller härtet als im Inneren.
Da die Sonne gegen Nachmittag immer extremer wurde, war natürlich auch mehr Wasser notwendig als gedacht. So mussten wir anstatt der geplanten zwei mal, sogar drei mal nach wässern. Ein Mitarbeiter von Projektbau hat uns vorher genau erklärt, auf was wir zu achten haben. Somit konnten wir selbst feststellen, wann noch einmal Wasser auf die Platte muss. Gegen halb Sieben am Abend sprühten wir dann das letzte Mal für diesen Tag die Bodenplatte richtig nass. Da dies viel Zeit in Anspruch nimmt, haben wir uns nun einen Sprinkler besorgt den wir für dann zum Bewässern der Kellerdecke verwenden werden.
Fazit unserer zweiten Bauwoche
Wie sind fasziniert davon, wie gut das Ganze durch getaktet ist. Es weiß jeder der Projektbautruppe genau was zu tun ist und die Termine werden von dieser Firma sehr gut eingehalten. Auch die Bauleiter sind sehr freundlich. Aufgrund der Urlaubszeit hatten wir die Gelegenheit gleich drei Bauleiter von Projektbau kennen zu lernen, doch mit jedem kamen wir gut zurecht. Die Ausführung der Arbeiten ist sehr zügig, jedoch gewissenhaft und die Baustelle wird jeden Tag aufgeräumt verlassen. Die Arbeiter schlossen zum Feierabend auch wieder die Baustellenabsicherung und es war kein hinterher rennen notwendig.
Nächste Woche wird bereits mit der Kellermontage begonnen. Die ersten Vorbereitungen möchte die Firma Projektbau schon am Montag treffen. Dienstags werden bereits die Kellerteile von Fingerkeller gebracht. Auch die Montage des Kellers soll schnell von statten gehen, denn bereits für übernächste Woche ist die Fertigstellung angekündigt. Zu diesem Zeitpunkt soll dann bereits die Dämmung aufgebracht und sämtliche Lichtschächte installiert sein. Wir sind gespannt und werden selbstverständlich von unserem Fortschritt berichten. Nun noch einige Bilder dieser aufregenden Woche.