Nachdem wir unseren Werkvertrag unterschrieben hatten, erwarteten wir freudig die nächsten Schritte. Doch es tat sich erst einmal einige Zeit nicht viel.
Wir bekamen eine Bestätigung des Werkvertrags von Fingerhaus direkt zugesendet. Ausserdem wurde uns mitgeteilt wer unser direkter Ansprechpartner ist. An diese Person können wir uns mit allen Fragen und Problemen wenden und Sie leitet alles an den entsprechenden Verantwortlichen weiter.
Desweiteren flogen Logindaten ins Haus, damit können wir uns auf der Fingerhaus-Website einloggen. Natürlich waren wir neugierig und haben es direkt ausprobiert. Das System dort ist sehr nutzerfreundlich aufgebaut. Jeder versteht sofort was gemeint ist und es ist ganz einfach möglich dort den aktuellen Stand zu sehen oder Dokumente herunter zu laden.
Geduld ist gefragt
Was steht denn laut der Seite als nächstes auf unserer To-Do-Liste? Unterlagen einsenden und anschließend ein Architektengespräch. Da wir keine Zeit verschwenden wollten, kramten wir alle nötigen Unterlagen und Informationen zusammen und sendeten diese los. Wir wollen ja schließlich das es zügig weiter geht.
Doch es folgte leider langes Warten… sehr langes. Wir riefen unseren Ansprechpartner bei Fingerhaus an und hörten nach wie der Stand der Dinge nun sei. Als Antwort bekamen wir das sich binnen der nächsten zwei Wochen der Architekt zur Terminvereinbarung bei uns melden wird. Aufgrund dessen, warteten wir also geduldig ab, was denn nun passiert.
Es vergingen zwei Wochen, drei Wochen und am Ende der vierten Woche, in der sich niemand meldete, wurde es uns dann zu bunt. Also schrieben wir unseren Verkäufer an, um nachzuhören ob solch eine lange Vorlaufzeit denn normal sei. Dieser Antwortet, wie vor Vertragsabschluss gewohnt, sehr schnell, mit den Worten „Ich kümmer mich darum!“. Dies war an einem Freitagabend. In der folgenden Woche am Montag ging bereits um kurz nach 8 Uhr das Telefon, der Architekt! Er würde gerne einen Termin ausmachen, wann er denn vorbei kommen darf. Der richtige Hebel am richtigen Ort hat scheinbar wunder gewirkt und es geht endlich weiter.
Der Termin wurde auf ende September gelegt, da hatten wir sowieso Urlaub und Arbeiten auf dem Grundstück eingeplant. Für das Architektengespräch (oder auch Planungsgespräch) wird ein ganzer Tag angesetzt. Diesen benötigt man auch ziemlich, da wirklich viele Punkte durchgesprochen werden.
Wie dieses Architektengespräch war und was dabei alles besprochen wurde, erfahrt ihr im nächsten Beitrag zum Thema „Hausbau“.