Am Freitag kamen nach drei Monaten Wartezeit und etlichen Vertröstungen endlich die Vorabzüge für unser Haus. Eigentlich sollten diese schon ende Oktober da sein, nun ist es ende Januar geworden. Gründe für die extreme Verzögerung haben wir nach mehrmaligem Nachfragen nicht erfahren, nur immer wieder die Beschwichtigung das es noch etwas dauert und wir uns gedulden müssen.
Natürlich haben wir uns dieses Wochenende gleich hin gesetzt und sind alle Punkte durchgegangen. Es haben sich zwar einige Fehler eingeschlichen, jedoch hielten diese sich in Grenzen. Wir haben in aller Ruhe auf den Plänen alles markiert und dazu einen Text verfasst, in welchem wir alles noch einmal detailliert erklären.
Es war auch eine Seite dabei, auf welcher wir unsere Zufahrt, die Stellplätze, die Terrasse und den Eingangsweg einzeichnen mussten. Dies ist wohl für den Bauantrag notwendig. Es ist schön zu sehen wie alles nach und nach zu Papier kommt und bezogen auf unser Grundstück gestallt annimmt.
Mehr- und Minderpreisberechnung im Anhang
Außerdem kam mit den Vorabzügen auch gleich eine Mehr- und Minderpreisberechnung. Durch die bisherige Planung haben sich einige Dinge geändert, wurden hinzugefügt oder entfernt und dadurch ergeben sich neue Kosten und Gutschriften die gegeneinander aufgerechnet werden. Hier sollte man wirklich genau hinschauen, denn kein Mensch ist fehlerfrei. So ist in unserer Planung, obwohl der Keller an entsprechendem Punkt aus dem Erdreich ragen soll, ein Ansaugturm und Abluftschacht für unsere Wärmepumpe mit Frischluftanlage berechnet worden, obwohl diese nicht benötigt wird.
Genau aufpassen lohnt sich hier, denn es geht schließlich ums Geld 😉
Termine mittlerweile fraglich
Insgesamt sind wir mit den Plänen recht zufrieden, jedoch war die lange Wartezeit sehr bitter. Heute haben wir die Vorabzüge und unser Schreiben wieder zurück gesendet, wir sind gespannt ob es nun etwas zügiger voran geht. In unserem Werkvertrag wurde ein Stelltermin des Gebäudes im dritten Quartal festgelegt. Dass dieser Zeitraum noch zu schaffen ist halten wir eher für unwahrscheinlich, aber vielleicht werden wir ja noch überrascht.