Zwischenzeitlich flatterte das Protokoll des Planungsgesprächs ins Haus. Hier wurde alles, was im Planungsgespräch besprochen wurde, schriftlich festgehalten.Wir haben uns das Protokoll nochmal in Ruhe durchgelesen und anschließend unterschrieben eingescannt. Dieses wurde sofort wieder an Fingerhaus zurück gesendet, wir wollen ja schließlich das es weiter geht. Des weiteren wurde uns empfohlen nun eine Firma für die Bodenproben zu beauftragen, da nun die Lage des Gebäudes auf dem Grundstück feststehen würde. Dafür füllten wir ebenfalls wieder ein Formular aus und schickten dies ebenfalls an Finger, da diese bereits alle nötigen Dokumente hatten und somit gleich die Firma beauftragen konnten. Wir baten auch darum uns bescheid zu geben, sobald der Termin für das Ziehen der Bodenproben feststeht.
Weg mit den Steinen
Für den Brückentag am zweiten November liesen wir dann einen Absetzcontainer kommen. Wir hatten uns beide frei genommen um endlich mal die restlichen Steine auf unserem Grund los zu werden. So verbrachten wir dann den Tag von 8 Uhr morgens bis 12 Uhr mittags damit, Steine auf dem Grundstück einzusammeln und in den Container zu bringen. Dabei kam eine ganz schöne Menge zusammen! Einige Freunde bekamen mit das wir wieder einmal auf dem Grundstück arbeiten und halfen spontan mit! Besten Dank dafür, ohne euch wären wir nicht so schnell fertig geworden!
Direkt nach der Mittagspause riefen wir beim Entsorger an um den Container abholen zu lassen. Man versicherte uns, dass am Montag den fünften November der Container geholt wird. Die kommende Woche verstrich, der Absetzcontainer stand jedoch noch immer in der Einfahrt. Wir riefen erneut an und wer hätte es gedacht, man hat uns vergessen. Nach dem zweiten Anruf ging es dann jedoch sehr flott und einen Tag später war der Container verschwunden. Insgesamt befanden sich darin 5560 Kilogramm in Form von Steinen! Eine ganz schöne Menge für vier Stunden Arbeit!
Die Kosten hielten sich sehr in Grenzen, hier hatten wir mit deutlich mehr gerechnet. Bevor man sich also die Arbeit macht, alles selbst in ein Schotterwerk zu fahren, war das definitiv die einfachere und stressfreiere Lösung. Im Nachhinein betrachtet würden wir es genau so wieder machen.